Nach dem Durcheinander des Tages brachte der warme Sommerabend endlich Ruhe. Begleitet von einem tiefen Seufzer lehnte sie sich an ihn. Es tat gut, mit ihm hier zu sein, seine Wärme und Nähe zu fühlen, die Vertrautheit zwischen Ihnen, eine gewisse Geborgenheit, die er ausstrahlte. Obgleich er 15 Jahre älter war, als sie, war er der Mensch, der ihr am nächsten Stand. Näher als manch einer ihrer Freunde. Ähnliche Erlebnisse schweißen zusammen, binden. Sein Arm legte sich um sie, als er sie sacht mit dem Kopf auf seinen Schoß bettete. Über sich sah sie das dunkle Blau des abendlichen Himmels erleuchtet von einigen Sternen, die sich um diese Zeit bereits auf dem Firmament zeigten.
„Denk nicht nach“,
sagte er leise, streichelte zart mit den Fingerspitzen über ihr Gesicht, als
wolle er ihre Sorgen fort streicheln. Vom Himmel wandte sie ihren Blick in sein
Gesicht, in seine blauen Augen, blickte hinüber zu ihrem Hund, der sorglos mit
dem seinen herum tobte und wieder zu ihm. 'Wenn das so einfach wäre...', sagte ihr
Blick. Doch im Moment wollte sie einfach nur genießen, abschalten. Sie schloss
die Augen, fühlte seine Hand, seine Fingerspitzen auf ihrer Haut... ließ die
Gedanken treiben...
Nein, sie waren kein
Paar und es war auch nie mehr zwischen ihnen vorgefallen, einfach sehr gute
Freunde und doch sehnte sie sich im Moment nach mehr. Nach Dingen, die ihr
zuhause versagt waren, die im Hause ihrer Großmutter nicht zu geschehen hatten,
nicht geschehen durften. Sie war nun zwanzig, hatte ihr Abitur mit einem guten
Abschluss bestanden und blickte in eine mehr als ungewisse Zukunft. Einzig
eines stand fest – sie hatte sich um ihre Großmutter zu kümmern. Alles Weitere
war zweitrangig. Plötzlich zuckte sie zusammen, spürte seinen Atem an ihrem
Ohr, nahm seinen herben Duft in unvertrauter Intensität wahr.
Er hatte sich
vorgebeugt. „Ich habe dir gesagt, du sollst nicht nachdenken, Kleines!“ So
warm, weich, dunkler als sonst, rau...Ein Schauer durchfuhr sie, kurz stockte
ihr der Atem. „Dann mach, dass es aufhört“, entgegnete sie als leise Bitte. Mit
einem ruhigen Lachen lehnte er sich zurück. „Das willst Du also... Einen
Zauberer, der das Trübsalblasen weghext.“ Eine Weile breitete sich Schweigen
aus zwischen ihnen. Ruhig und sicher von seiner Seite, unsicher abwartend von der
ihren. Dann... Seine große Hand, die gerade noch ihr Gesicht gestreichelt hatte
glitt über ihr T-Shirt abwärts, durchfuhr die Mitte ihrer vollen Brüste und
legte sich warm über den Saum ihres T-Shirts auf ihren Bauch. Nur mit einem
Finger streichelte er zwischen T-Shirt und Jeans ihre entblößte Haut. Kurz aber
tief sog sie ob des ungewohnten Gefühls die Luft ein, fühlte wie ihr Körper
sich spannte. Sein Blick ruhte Sicherheit ausstrahlend in dem ihren. Sein
Finger begann, Kreise auf ihrer Haut zu ziehen, die ihr T-Shirt immer ein Stück
weiter hinauf gleiten ließen. Kurz ging ihr Atem, ihr Blick schien Antworten in
seinem zu suchen.
„Was machst Du?“
fragte sie, etwas verwundert über den belegten Klang ihrer eigenen Stimme. Doch
statt zu antworten, legte er seine Lippen über die ihren, küsste sie. Zunächst
nur ein sanftes Streicheln der Lippen, gleich dem seines Fingers auf ihrem
Bauch und ihren Rippen, doch bald schon drängte seine weiche, feuchte Zunge
gegen ihre geschlossenen Lippen sie zu öffnen, drang in ihren Mund ein,
umspielte ihre Lippen wie ihre Zunge, die sie zaghaft zum Spiel bot. Es war
nicht so, dass sie noch nie geküsst hätte, nur, dass der letzte Mann – eher
Junge – der dieses von ihr errungen hatte, war lange vorüber. Jahre lagen
dazwischen und es war im Zuge übermütiger Trunkenheit geschehen, die sie dazu
gebracht hatte, ihm damals sogar einen zu blasen. Doch dieser Kuss hatte gar
nichts von der damaligen Unerfahrenheit, obgleich auch er von Neugier
aufeinander geprägt war. Als er von ihren Lippen abließ, spürte sie zwei Dinge.
Seine Hand streichelte inzwischen ihre prallen Brüste, deren Knospen sich
beinahe schmerzhaft erhoben hatten, durch den Stoff ihres BHs und sein Glied,
das in ihrem Nacken gegen den Stoff seiner Hose drängte.
„Du wolltest“,
lächelte er leise, „ dass ich mache, dass Deine trüben Gedanken verschwinden
und“, seine Hand umfasste fest eine ihrer Brüste und zwirbelte ihre Brustwarze
zwischen Daumen und Zeigefinger. Kurz keuchte sie auf. „und das werden sie
heute Nacht.“ Langsam schob er die Körbchen ihres BHs herunter und ließ sie die
warme Abendluft auf ihren empfindsamen Brüsten, auf den spitzen Knospen fühlen,
seine Handfläche, die streichelnd ihre Spitzen umfuhr. Wieder entrang sich
ihrer Kehle ein leises Stöhnen, als sie spürte, wie ihr Schoß sich vor
Verlangen zusammen zog, spürte, wie die Nässe der Lust ihren Liebesmund
tränkte. „Komm hoch“, bat er sie und half ihr dabei, sich vor ihm aufzurichten.
Sie knieten voreinander, küssten sich, atmeten einander in berauschten Küssen.
Ihr T-Shirt landete gemeinsam mit dem seinen im Gras. Seine Lippen strichen von
den ihren hinab über ihren Hals, während seine Hände ihren Po umfassten und die
Backen fordernd kneteten, kosten ihre Brust und saugten sich an ihrer
Brustwarze fest. Sie legte den Kopf in den Nacken - lustvoll aufstöhnend. Eine
feuchte Spur hinterlassend, die der Nachtwind kühlte, wanderten seine Lippen zu
ihrer anderen Brust – zu ihrem anderen Nippel. Er saugte, biss zart hinein,
während ihre Hände gespreizt durch sein Haar fuhren. Mit kühlen Händen strich
sie über seinen Rücken hinab, genoss das Gefühl der nackten Männerhaut unter
ihnen, glitt über seine Seiten und über seinen Bauch, seine schwach behaarte
Brust hinauf, fühlte seine kleinen, harten Wärzchen in ihren Handflächen,
streichelte, zwirbelte sie, schrie kurz auf, als er es mit einem festeren Biss
in ihre Brustwarze quittierte. Auch seine Hände wanderten nach vorne und
öffneten, ohne dass er sich von ihren Brüsten abwendete, ihre Jeans...strichen
hinein und fanden ihre Schamlippen. Flach legte er eine Hand darüber, die Nässe
spürend, die durch das kurze krause Haar drang. Langsam spaltete er Ihre Lippen
mit den Fingern, öffnete sie und tauchte in ihren Lustsaft, verrieb ihn über
ihre Klitoris. Kurz presste sie die Schenkel zusammen, daran denkend, dass er
nicht wusste, dass er ihr erster Mann sein würde und alles in ihr wusste, dass
ES heute geschehen würde. Er ließ ab von ihren Brüsten und schaute sie an,
küsste sie, drängend, fordernd und keuchte dunkel auf, als ihre Hände
vorsichtig, noch zögernd über die Beule in seiner Hose streichelten. Unsicher,
zugleich erwartungsvoll öffnete sie die Knopfleiste, den Druck seines Gliedes
bewusst spürend.
Sie löste sich von
ihm, als ihre Hände am Bund seiner Hose zu den Seiten strichen, blickte hinab,
als sie seine Hose mitsamt des Slips hinab streifte. Groß und prall erhob sich
sein Glied in Richtung seines Nabels. Sie blickte wieder hinauf, schaute in
seine Augen und umfasste seine Männlichkeit mit beiden Händen. Sein Blick
verschwamm kurz, er stöhnte auf, als er ihre Hände auf seinem Schaft
entlangstreicheln spürte, als sie seine Vorhaut weit nach hinten zog und seine
Eichel vollkommen frei legte. Ein kleiner silbriger Tropfen auf ihrer Kuppe
fing das Mondlicht ein und spiegelte es wieder. Sie beugte sich auf Knien hinab
und leckte ihn mit der Zungenspitze ab. Genoss seinen leicht salzigen
Geschmack, die cremige Konsistenz auf ihrer Zunge. Langsam legte sie ihre
Lippen um seine pralle Lust, während seine Hände sie an den Seiten hielten.
Saugte an seiner Eichel, umspielte sie mit der Zunge. Sein Keuchen, sein
Stöhnen klang in ihren Ohren, übertönte das wollüstige Rauschen ihres Blutes.
Kurz stieß er tief zu, was sie duldete, obgleich sie kämpfen musste um nicht
dem Würgereiz nachzugeben. Dann ließ er sie gewähren, ließ seinen harten
Schwanz von ihren Lippen, ihrer Zunge, ihrem Mund verwöhnen, kosen,
umspielen...Eine ganze Weile gab er sich diesem wundervollen Gefühl hin, bis er
sie schließlich festhielt.
„Ich will Dich!“ sagte
er rau und drängte sie zugleich ihre Hose ganz hinab streifend nach hinten.
Auch seine Hose landete im Gras und langsam kam er über sie. Sie fühlte einen
Teil seines Gewichtes, obgleich er sich rechts und links von ihr abstützte. Die
erwartete Unsicherheit, die Angst vor dem ersten Mal blieb aus. Sie wollte es
nur noch. Wollte eins sein mit ihm. Sein pralles Glied ruhte zwischen ihren
Schamlippen und während sie in seinem Blick versank, versank er in ihr. Der
kurze Schmerz ließ sie aufkeuchen, sich in seine Schultern krallen, doch als er
begann sich tief in ihr zu bewegen, war die kleine Qual vergessen. Eine
Einheit, ein gemeinsamer Fluss, vollkommene Hingabe, ein Vergessen aller
Geschehnisse. Einzig der Akt zählte, die gemeinsam empfundene Lust. Die sich
langsam doch unaufhaltsam immer weiter steigerte, bis sie schließlich
zerbarst...zuerst in ihrem Schoss...dann angefeuert und das pulsieren ihrer
engen Grotte in seinen Lenden.
Langsam zog er sich
zurück, blickte in ihre Augen und dann, als sich von ihr herunter rollte an
sich herab. Reichlich schnell ging sein Blick wieder hoch, als er die dunkle
Färbung seines Gliedes sah. Ihr Blut hatte in der Nacht schwarz gefärbte
Schlieren auf seiner Männlichkeit hinterlassen. Seine Hände umfassten ihr
Gesicht, mit sanfter Gewalt zwang er sie, ihn anzusehen. „Du verdammte Hexe,
warum hast Du nichts gesagt?“ Unfähig seinem Griff zu entkommen, senkte sie den
Blick – beschämt. „Weil ich mich nicht getraut habe, Du...ich bin immerhin
schon 20. Es...es war einfach wunderschön. Es war schön wie es war. Und...“ Doch
weiter kam sie nicht, da er mit einem liebevollen Kuss er ihre Lippen schloss.
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